Es ist eine Bildungspartnerschaft der ganz besonderen Art: das Deutschlandstipendium. Die Universität Bremen beteiligt sich daran von Beginn an, seit 2011. Zu den Förderern der ersten Stunde gehört auch die Wolfgang-Ritter-Stiftung.
Mittlerweile ist das Deutschlandstipendium fest in der deutschen Stipendienlandschaft verankert. Welche Idee dahinter steckt, wer das Programm unterstützt – darüber gibt jetzt ein neues Video des Stiftungshauses Bremen Auskunft, hier auf YouTube zu sehen.
Evelyn Bertz (im Bild oben zu sehen), Referentin für Fundraising und Förderbeziehungen an der Universität Bremen, erläutert die Details: Leistungsstarke und engagierte Studierende erhalten einkommensunabhängig 300 Euro im Monat. Davon tragen private Förderer 150 Euro, die andere Hälfte steuert der Bund bei. Die Bremer Uni betreut jährlich rund 100 Stipendiatinnen und Stipendiaten. Drei Kriterien sind entscheidend bei der Auswahl: hohe Leistungen, gesellschaftliches bzw. soziales Engagement und persönliche Lebensumstände.
„Mit vollem Engagement“
Für die Jurastudentin Janina Pecht bedeutet das Deutschlandstipendium „die Freiheit, Zeit in die aus meiner Sicht wichtigsten Dinge zu investieren: Bildung und soziales Engagement.“ Stiftungsvorstand Alexander Witte sagt in dem Video, das Deutschlandstipendium sei „ein wichtiger Eckpfeiler unserer Stiftungsaktivitäten, aus unserer Erfahrung etwas ganz Besonderes: Hier steht der Mensch im Vordergrund mit seinen guten Leistungen und gleichzeitig wird bei jungen Menschen honoriert, das sie entweder ein Bildungshindernis überwunden haben und dass sie schon in jungem Alter mit vollem Engagement für die Gesellschaft und für Soziales einstehen.“
Fester Punkt in der Förderlandschaft
Das unterstreichen Förderer wie Dr. Tim Nesemann vom Verein Alumni der Universität Bremen, Prof. Konrad Elmshäuser von der H.H. Meier Stiftung, Alexander Witte von der Wolfgang-Ritter-Stiftung und Frank Thomas von der Frits und Dorothea Witte Stiftung. Sie sind beeindruckt von dem Prinzip, begabte und sozial engagierte junge Menschen zu fördern und so Chancengleicheit und Nachhaltigkeit zu stärken. Das Deutschlandstipendium sollte sich als fester Punkt in der Förderlandschaft verstetigen, wünscht sich Konrad Elmshäuser.
Weiterer Förderinnen und Förderer sind willkommen.
Gedreht haben das Video vier Studenten der Jacobs University: Philip Boehnke, Jung Fu Yang, Badia Oh und Philipp Pakendorf.
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Deutschlandstipendium, Universität Bremen, Alumni der Universität Bremen
Konrad Elmshäuser
Fotos: Videoaufnahmen